Es war einmal ...
... aus der Geschichte "Familienparadies Reichenhauser"!
Unser Familienbetrieb betreiben wir bereits in der dritten Generation!
1947 - mein Großvater - Michael Schöttl - legt den Grundstein für unser Familienparadies
Begonnen hat mein Großvater, Michael Schöttl (Foto links), gleich nach dem Krieg mit den Sommerfrischlern aus Wien und zwar 1947.
1950 - Zimmer mit Waschbecken
Unsere Sommerfrischler aus Wien fühlten sich bei uns sehr wohl und brachten weitere Gäste. Das Geschäft lief gut und so konnten wir unser Haus vergrößern. Unsere Zimmer wurden mit Waschbecken ausgestattet, Toilette und Dusche gab es damals noch am Gang.
Betriebsübernahme in der 2. Generation durch meine Eltern Rosi und Viktor Reichenhauser
Meine Großeltern hatten 5 Kinder. Da mein Onkel nicht den Betrieb übernehmen wollte, meine Mutter jedoch immer schon zu Hause kochte und mitarbeitete, hat meine Mutter den elterlichen Betrieb gemeinsam mit meinem Vater (einem gelernten Kaufmann aus dem Gurktal) übernommen - ein unschlagbares Team, wie sich's herausstellte!
Idylle am Rauschelesee
Damals gab es nur einen Weg für Pferdewagen von der Straße zu unserer Pension - vorbei beim Rauschelesee. Damals hätte mein Großvater sogar den See kaufen können, was sich jedoch finanziell leider nicht ausgegangen ist.
Hier sieht man die Anfänge der Sommerfrische - noch keine asphaltierte Straße, sondern nur ein Schotterweg führte zu uns.
"Pension Rauschelesee", 1960-1965
Mein Großvater hat damals Etagenbäder eingebaut und damit für Komfort gesorgt. Halbpension gab es schon immer - entweder Frühstück und Mittag- oder Frühstück und Abendessen.
Den 1. Fernseher im Ort hatte mein Opa und da kamen damals viele Einheimische aus der Umgebung zum Fernsehen ins Gasthaus. Auch das 1. Auto im Ort hatte mein Opa.
Mein Opa hat immer - wo es nur ging - mal was umgebaut: neue Balkone, Fenster, einen Saal dazu. In dieser Zeit hieß das Haus "Pension Schöttl", später bei meinen Eltern wurde es in "Familienparadies Reichenhauser" umgetauft. Eigentlich heißt es bei uns beim Haus "vulgo Rausch" (das kann entweder vom Rauschelebach oder vom Rausch, den viele damals heimtrugen, stammen).
Schon damals hat mein Opa einen Eishockeyplatz gebaut, damit man Hockeyspielen und Eisstockschießen konnte.
1985 - Der Bauernhof wird aufgegeben - à la carte boomt!
Neben dem Pensions-Betrieb hatten wir lange Jahre auch einen Bauernhof. Da dies sehr arbeitsintensiv ist, haben wir uns in den 80igern entschlossen, den Bauernhof aufzugeben. Zu dieser Zeit kochten wir auch à la carte.
"Pension Rauschelesee", 1977-1989
Zu dieser Zeit waren wir SEHR für unser à la carte Restaurant bekannt - nicht nur unsere eigenen Hotelgäste, sondern auch Gäste aus der Umgebung haben wir im schönen überdachten Sitzgarten verköstigt - die Sommerfrischler sind damals zu Fuß in Scharen zu uns gekommen. Den überdachten Sitzgarten haben wir später komplett zugemacht und bis heute verwenden wir ihn als Wintergarten.
Damals hatten wir noch "Reininghausbier". Da uns die Hirter Brauerei mit Bau-Zuschüssen und damals zinsenlosen Darlehen geholfen hat, wurde auf "Hirter Bier" umgestellt - ab 1990 haben wir "Hirter Bier" und dem bleiben wir auch treu, da es eine private Kärntner Brauerei ist.
"Pension Rauschelesee" mit eigenem Badestrand
Die Nachfrage war groß, es kamen immer mehr Familien mit Kindern zu uns - unser Platz ist heute noch einzigartig und der eigene Badestrand am Rauschelesee ist ein tolles Zusatzangebot.
Zuerst war es nur eine Liegewiese am See, doch bald hatten wir ein Kiosk dabei. Der Großteil der Wiese wurde damals an die Gemeinde verpachtet. Seit 2014 ist die Liegewiese exklusiv nur noch für unsere Hotelgäste zugängig.
Zubau Nebenhaus 1990
1990 hatten meine Eltern die grandiose Idee, ein zweites Haus zu bauen.
Schon zu dieser Zeit wurden Zimmer mit extra Kinderschlafzimmern geplant, obwohl damals von den Kinderhotels noch keine Rede war.
Mitglied der Kinderhotels
1992 bis 2016 gehörte unser Haus auch zu den KINDERHOTELS!
1996 - Der "Zauberwald" wurde geboren!
Zwischen Hotel und unserem angrenzenden Wald haben wir genügend Platz. Hier befindet sich ein großer Spielplatz und der Zauberwald.
2004 - Betriebsübernahme in der 3. Generation - durch Barbara Petritz-Reichenhauser
2004 hat Barbara ihren elterlichen Betrieb übernommen. Auch sie war als Buchhalterin sowie Lohnverrechnerin Quereinsteiger. Mit der Übernahme hat es wiederum Änderungen gegeben - das à-la-carte-Geschäft hatten wir aufgegeben (fingen aber 2015 wieder damit an) und konzentrierten uns voll auf unsere Hotelgäste!
2012 - Verleihung des Kärntner Qualitätssiegels
Im Rahmen der Gastro- und Tourismusmesse 2012 in Klagenfurt haben wir ZWEI Kärnten Qualitätssiegel erhalten!
2016 - Wir kochen wieder auf
Seit dem Sommer 2016 kochen wir wieder à la carte unter dem "Weidenbaum". Ebenfalls bekochen wir unsere Gäste zum Zauberwaldspielplatz.
Lieferservice Zauberküche
Schon seit 10 Jahren kochen wir für den Kindergarten und Hort in Keutschach sowie für die Krabbelstube in Reifnitz! Das Essen wird von uns täglich frisch gekocht ausgeliefert. Aus diesem Zusatzangebot hat sich das "MittagsMenüService" entwickelt.
JEDES JAHR gibt es etwa Neues, um auch unseren vielen Stammgästen Abwechslung bieten zu können!